Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Berlin (epd). Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat zum Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 zu Erinnerung und Versöhnung aufgerufen. Im Zuge des Eroberungs- und Vernichtungskrieges durch Nazi-Deutschland starben allein in der Sowjetunion schätzungsweise 27 Millionen Menschen, darunter 14 Millionen Zivilisten.
Bonn (epd). Anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls von Nazi-Deutschland auf die damalige Sowjetunion hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) zu Annäherung und Verständigung mit den postsowjetischen Staaten aufgerufen.
Am 3. Juli wollen Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensbewegung pax christi mit einem Aktionstag Für eine atomwaffenfreie Welt es ist 100 Sekunden vor 12 am Fliegerhorst Büchel in der Eifel ein Zeichen für eine atomare Abrüstung setzen. Wir beklagen, dass die atomare Rüstung in der Welt weiter ausgebaut wird.
Büchel, Bonn (epd). Der vierte kirchliche Aktionstag gegen Atomwaffen am Fliegerhorst Büchel in der Eifel beginnt am 3. Juli mit einer Schweigeminute um 11.58 Uhr.
Büchel (epd). Das rheinland-pfälzische Büchel in der malerischen Eifel war 1996 in der politischen Diskussion völlig unbekannt. Heute steht es auch für den friedlichen Protest für eine atomwaffenfreie Welt. Am Fliegerhorst Büchel lagern mutmaßlich die einzigen Atomwaffen in Deutschland - 20 US-Atombomben, die im Kriegsfall von deutschen Kampfpiloten abgeworfen werden müssten.
Das Friedens- und Solidaritätsnetzwerk „QuattroPax“ ruft zu einem Aktionstag gegen die Atomwaffen auf. Am 13. Juni 2021 findet im Rahmen der jährlichen Aktionswochen am Fliegerhorst Büchel (Verbandsgemeinde Ulmen im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz) ab 12 bis 16 Uhr eine Mahnwache gegen Atomwaffen statt.
Berlin (epd). Die Corona-Pandemie erhöht laut Friedensgutachten 2021 vielerorts die Gefahr gewaltsamer Konflikte und beeinträchtigt gleichzeitig Friedensbemühungen.
Hamburg (epd). Bundestagsparteien haben nach Greenpeace-Recherchen Spenden in Millionenhöhe von der Rüstungsindustrie erhalten. In den vergangenen vier Legislaturperioden beliefen sich die Spenden auf 1,83 Millionen Euro, teilte die Umweltorganisation am Dienstag mit.
Friedens- und entwicklungspolitische Organisationen, darunter kirchliche Hilfswerke und ökumenische Initiativen, haben gemeinsam friedenspolitische „Wahlprüfsteine“ erarbeitet. Diese umfassen einen Katalog mit konkreten Fragen, die Menschen gestellt werden können, die sich um ein Bundestagsmandat bewerben.
Bonn (epd). Friedens- und entwicklungspolitische Organisationen rufen vor der Bundestagswahl am 26. September zur Befragung der Kandidaten über ihr Engagement für Frieden auf.