Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Büchel/Cochem (epd). Bei einer Protestaktion am Militärflugplatz in Büchel sind zwei Frauen und ein Mann vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Ziel der Aktion sei es gewesen, einen Tunnel zu graben, um auf der Startbahn den Flugbetrieb zu stoppen, sagte ein Sprecher der Aktion am Montag.
Büchel (epd). Friedensaktivisten wollen am 19. Juli mit einer ungewöhnlichen Aktion gegen die Modernisierung der vermutlich in Büchel gelagerten US-Atomwaffen protestieren: Die Demonstranten wollen unter dem Motto „Digging for Life“ die Erde am Fliegerhorst Büchel in der Eifel aufgraben, wie eine Sprecherin am Montag ankündigte.
Vertreter der beiden großen christlichen Kirchen haben in Büchel beim Kirchlichen Aktionstag nachdrücklich vor den Gefahren gewarnt, die von Atomwaffen ausgehen und darum deren Ächtung gefordert.
Karlsruhe, Eckernförde (epd). Der Eckernförder Waffenhersteller Sig Sauer muss den gesamten Umsatz eines illegalen Waffengeschäfts an den Staat zahlen.
Am 22. Juni 2021 jährte sich der Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion zum achtzigsten Mal . 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger der damaligen UdSSR wurden Opfer des deutschen Angriffs- und Vernichtungskrieges zwischen 1941 und 1945. Rund 2,5 Millionen Männer und Frauen wurden zur Zwangsarbeit ins damalige Reichsgebiet verschleppt.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat das Friedenszeugnis und die Friedensarbeit der evangelischen Kirchen in der ehemaligen DDR gewürdigt und angeregt, die friedenstheologische Arbeit des früheren „Bundes der evangelischen Kirchen in der DDR“ als Quelle für die heutige Friedensarbeit nicht nur zu bewahren, sondern sie auch wieder neu
Berlin (epd). Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat zum Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 zu Erinnerung und Versöhnung aufgerufen. Im Zuge des Eroberungs- und Vernichtungskrieges durch Nazi-Deutschland starben allein in der Sowjetunion schätzungsweise 27 Millionen Menschen, darunter 14 Millionen Zivilisten.