Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Staatengemeinschaft sagt 1,67 Milliarden Dollar Hilfe für Jemen zu

New York/Genf (epd). Die internationale Gemeinschaft stellt weit weniger Nothilfe für den Jemen zur Verfügung als erhofft. Geberländer sagten auf einer digitalen Konferenz am Montag nur rund 1,67 Milliarden Dollar für das Bürgerkriegsland zu. Die Vereinten Nationen hatten 3,85 Milliarden Dollar erbeten. Rund 50.000 Menschen im Jemen schweben laut UN bereits zwischen Leben und Tod.

Myanmar: Tote und Verletzte bei Protesten gegen Militärregime

Frankfurt a.M./Dawei (epd). Bei Demonstrationen gegen das Militärregime in Myanmar hat es übereinstimmenden Medienberichten zufolge weitere Tote und Verletzte gegeben. Mindestens 13 Menschen wurden in verschiedenen Teilen des südostasiatischen Landes erschossen, wie das Nachrichtenportal "Irrawaddy" am Sonntag berichtete.

Amnesty beklagt Massaker mit Hunderten Toten in Tigray

Frankfurt a.M./Brüssel (epd). Menschenrechtler werfen eritreischen Truppen ein Massaker in der äthiopischen Krisenregion Tigray mit Hunderten Toten vor. Eritreische Soldaten, die die äthiopische Armee unterstützten, hätten in den Straßen der alten Königsstadt Axum um sich geschossen und Häuser niedergebrannt, berichtete die Organisation Amnesty International am Freitag.

Amnesty beklagt Massaker mit Hunderten Toten in Tigray

Frankfurt a.M. (epd). Menschenrechtler werfen eritreischen Truppen ein Massaker in der äthiopischen Krisenregion Tigray mit Hunderten Toten vor. Eritreische Soldaten, die die äthiopische Armee unterstützten, hätten in den Straßen der alten Königsstadt Axum um sich geschossen und Häuser niedergebrannt, berichtete die Organisation Amnesty International am Freitag.

Mehrere Verletzte bei Ausschreitungen in Myanmar

Frankfurt a.M./Menlo Park (epd). In Reaktion auf den Militärputsch in Myanmar hat der US-Onlinekonzern Facebook sämtliche Konten der Armee des südostasiatischen Landes mit sofortiger Wirkung gesperrt. Derweil griffen am Donnerstag regimetreue Gruppen Gegner der Militärjunta an. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Malaysia schiebt fast 1.100 Flüchtlinge nach Myanmar ab

Frankfurt a.M./Kuala Lumpur (epd). Die malaysischen Behörden haben trotz einer einstweiligen Verfügung Flüchtlinge nach Myanmar abgeschoben. In Zusammenarbeit mit Myanmars Botschaft habe man die als illegal geltenden 1.086 Migranten zurück bringen lassen, hieß es am Dienstag in einer offiziellen Erklärung.

Welthungerhilfe: Menschen in Syrien leiden wie nie zuvor

Köln/Bonn (epd). Nach zehn Jahren Krieg geht es den Menschen in Syrien nach Einschätzung von Welthungerhilfe-Koordinator Konstantin Witschel so schlecht wie noch nie in dieser Zeit. Syrien leide unter einer schlimmen Hungerkrise, sagte Witschel am Montag im Deutschlandfunk. Mehr als zwölf Millionen Menschen, fast 60 Prozent der Bevölkerung, hätten nicht genügend zu essen.

Größte Proteste seit dem Militärputsch in Myanmar

Brüssel/Rangun (epd). Trotz angedrohter Gewalt sind in Myanmar laut Medienberichten Hunderttausende Menschen zu den größten Protesten seit dem Militärputsch von Anfang Februar auf die Straße gegangen. Massendemonstrationen wurden am Montag aus verschiedenen Teilen des Landes gemeldet.

Myanmar: Weltweite Kritik an Militärjunta nach tödlicher Gewalt

Frankfurt a.M./Mandalay (epd). Nach den tödlichen Schüssen auf Protestierende in Myanmar mehrt sich international Kritik am Militärregime. Die Bundesregierung verurteile das gewaltsame Vorgehen des myanmarischen Militärs, erklärte das Auswärtige Amt in Berlin am Sonntag.