Ausgehend vom Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung engagieren sich seit Ende der 1980er Jahre Gremien der Kirchen verschiedener Konfessionen, christliche Gruppen und Friedensdienste im Kontext der weltweiten Ökumene. Gemeinsames Ziel der verschiedenen Aktivitäten ist es auch heute, Frieden zu fördern, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und die Schöpfung Gottes zu bewahren.

Ökumene

Berliner Imame verurteilen Terror und Jubel

Berlin (epd). Mehrere Berliner Imame haben den Jubel auf Berliner Straßen über den Angriff der Hamas auf Israel kritisiert. „Wir verurteilen auf das Schärfste die jüngsten Terrorakte im Nahen Osten und sind bestürzt über die Gewalt verherrlichenden Äußerungen und Gesten in Berlin“, heißt es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung des „Rates der Berliner Imame“.

missio-Präsident: "Frage der Migration muss in Afrika gelöst werden"

München (epd). In der aktuellen Migrationsdebatte will der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, Fluchtursachen in den Fokus rücken. „Die Frage der Migration nach Europa muss in Afrika gelöst werden“, betonte Huber am Freitag in einer Pressemitteilung.

Friedensappell (2023)

Als Vertreterinnen und Vertreter der Weltreligionen haben wir uns in Berlin im Geist von Assisi versammelt, um für den Frieden zu beten. Berlin ist ein geschichtsträchtiger Ort: Er steht für die Erinnerung an den Krieg und an die Mauer, die Europa teilte. Hier haben wir erkannt, dass keine Mauer ewig Bestand hat.

Kühnbaum-Schmidt plädiert für Kultur der Fürsorge und Achtung

Schwerin/Berlin (epd). Die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, will auf dem Internationalen Friedenstreffen von Sant'Egidio in Berlin am Montag (11. September) einen Impuls zum Thema „Fragmentierung und Unsicherheit: Die andere Seite der Globalisierung“ setzen.

Prominente Christen: Kriegslogik in Ukraine widersprechen

Berlin (epd). Eine Gruppe prominenter Christen dringt auf mehr diplomatische Anstrengungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs. „Wir sehen die Gefahr, dass sich die finanzielle und militärische Hilfe für die Ukraine durch die fatale Eigendynamik des Krieges in ihr Gegenteil verkehrt“, heißt es in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Erklärung.