Immense Staatsausgaben werden für Rüstung ausgegeben. Deutschland ist einer der größten Waffenproduzenten und -exporteure der Welt. Die Kirchen sind sich einig, dass Rüstungsexporte restriktiv geregelt werden müssen und in Krisengebiete verboten werden sollten. Auch angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen stellt sich die Frage nach (Auf- bzw. Ab-)Rüstung neu und fordert eine Positionierung heraus.

Rüstung

Klimawandel als Bedrohung für den Frieden

Dresden (epd). Klimawandel - aus Sicht der evangelischen Kirche ist er eine aktuelle Bedrohung für den Frieden. Die Debatte über Friedensethik steht im Zentrum der Jahrestagung des deutschen Protestantismus in Dresden. Und die Frage der Klimagerechtigkeit hat die Kirche als eine der zentralen Konfliktursachen ausgemacht.

Ausstellung "Frieden geht anders" in Dresdner Dreikönigskirche

Dresden (epd). Unter dem Motto "Frieden geht anders" präsentiert die Dresdner Dreikönigskirche vom 5. November an eine neue Ausstellung. Anhand von konkreten Konflikten würden mögliche gewaltfreie Lösungen aufgezeigt, teilte die Dreikönigskirche am Dienstag in Dresden mit.

Präses Annette Kurschus wird 2020 in Büchel predigen

Die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, wird im kommenden Jahr beim kirchlichen Aktionstag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel die Predigt halten.

Dem Frieden nachjagen

Frankfurt a.M. (epd). Besser hätte man es nicht planen können: Die Friedens-Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) findet 30 Jahre nach der friedlichen Revolution rund um den 9. November in Dresden statt. Die Jahrestagung steht noch dazu unter dem Leitwort der biblischen Jahreslosung aus Psalm 34: „Suche Frieden und jage ihm nach“.

Pax Christi: Alle Rüstungsexporte in Türkei stoppen

Berlin/Freiburg (epd). Die katholische Friedensbewegung Pax Christi hat die Bundesregierung erneut aufgefordert, alle bereits erteilten Rüstungsexportgenehmigungen für die Türkei zu stoppen und keinerlei neue Genehmigungen zu erteilen.

AGDF: Zivilbevölkerung und Geflüchtete werden den Machtinteressen geopfert

Mit dem erneuten Einmarsch türkischer Truppen und sogenannter befreundeter syrischer Milizen in Syrien hat die Türkei nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) das Völkerrecht gebrochen und eine längere kriegerische Auseinandersetzung mit ungewissen Folgen begonnen.