Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

EAK: Liturgische Bausteine für Andachten zum 2. Jahrestag des Ukraine-Kriegs

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) liturgisches Material für Friedensgebete, Andachten und Friedensgottesdienste in Gemeinden und Gruppen erarbeitet, die auf der Homepage der Evangelischen Friedensarbeit heruntergeladen werden können.

AGDF sieht mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine und auf seine Opfer

Zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sieht die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) mit großer Sorge auf diesen Krieg und auf die weiter steigenden Opferzahlen. Gleichzeitig sieht der Friedensverband derzeit nur wenige Chancen für einen Waffenstillstand und einen längerfristigen Frieden.

Ökumenische Friedensdekade wählt Plakatmotiv 2024

Bonn (epd). Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der ökumenischen Friedensdekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus dem hessischen Friedrichsdorf, wie die Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland am Mittwoch in Bonn mitteilte.

Aktionen gegen den Ukraine-Krieg: „Wir müssen friedenstüchtig werden!“

Zahlreiche Organisationen rufen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ für den zweiten Jahrestag des Krieges am 24. Februar 2024 zu Kundgebungen auf. Sie verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und setzen sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein.

Plakatmotiv für Ökumenische FriedensDekade 2024 ausgewählt

Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus Friedrichsdorf. Eine farbenfrohe Zeichnung einer interkulturell zusammengesetzten Gesprächsrunde setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „Erzähl mir vom Frieden“ in besonderer Weise um.