Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

Ökumenische Friedensdekade wählt Plakatmotiv 2024

Bonn (epd). Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der ökumenischen Friedensdekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus dem hessischen Friedrichsdorf, wie die Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland am Mittwoch in Bonn mitteilte.

Aktionen gegen den Ukraine-Krieg: „Wir müssen friedenstüchtig werden!“

Zahlreiche Organisationen rufen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ für den zweiten Jahrestag des Krieges am 24. Februar 2024 zu Kundgebungen auf. Sie verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und setzen sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein.

Plakatmotiv für Ökumenische FriedensDekade 2024 ausgewählt

Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus Friedrichsdorf. Eine farbenfrohe Zeichnung einer interkulturell zusammengesetzten Gesprächsrunde setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „Erzähl mir vom Frieden“ in besonderer Weise um.

Nahost-Krieg: Friedensaktivisten werben für Versöhnung

Bremen (epd). Mitglieder der internationalen Organisation „Combatants for Peace“ (Kämpfer für den Frieden) wollen am kommenden Sonnabend (3. Februar) in Bremen für eine Versöhnung und ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern werben.

Jugendveranstaltung „Frieden? Alles andere als einfach“ in Cochem

Erstmals wird es im Zusammenhang mit dem Kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen in Büchel in diesem Jahr im Vorfeld einen Workshop für junge Menschen ab 15 Jahren geben. Das Thema lautet: „Frieden? Alles andere als einfach“. Geplant ist der Workshop am 24. und 25. Mai in Cochem und in Büchel.

Weltuntergangsuhr bleibt bei 90 Sekunden vor Mitternacht

Washington (epd). Keine Veränderung zum Vorjahr: Das US-Wissenschaftsmagazin „Bulletin of the Atomic Scientists“ hat die Zeiger seiner symbolischen Weltuntergangsuhr bei 90 Sekunden vor Mitternacht belassen. Das bedeute nicht, dass die Welt stabil sei, betonte die Geschäftsführerin des Magazins, Rachel Bronson, am Dienstag beim Vorstellen der „Doomsday Clock“.

Regionale Vorveranstaltungen stimmen auf Aktionstag in Büchel ein

Wie schon im vergangenen Jahr wird es auch diesmal wieder im Vorfeld des 7. Kirchlichen Aktionstags am Fliegerhorst in Büchel am 25. Mai, bei dem der EKD-Friedensbeauftragte, Landesbischof Friedrich Kramer, in einem Gottesdienst am Haupttor die Predigt halten wird, regionale Vorveranstaltungen in ganz Deutschland geben.