Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

Friedensappell: Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein

Bonn (epd). Prominente fordern die Kirchen dazu auf, ihren Einsatz für einen weltweiten gerechten Frieden zu verstärken. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, heißt es in einem am Montag von der evangelischen Friedensarbeit in Bonn verbreiteten Aufruf mit Blick auf die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im September 2022 in Karlsruhe.

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“

Im September 2022 kommt die Welt nach Deutschland: Zum ersten Mal wird die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hierzulande stattfinden. In Karlsruhe treffen sich dann die Delegierten von rund 350 ÖRK-Mitgliedskirchen. Sie vertreten über 500 Millionen Christinnen und Christen aus mehr als 120 Ländern.

Neuer Vorstand von Aktion Sühnezeichen in Amt eingeführt

Berlin, Wuppertal (epd). Der neue Vorstand von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ist am Samstag in Berlin mit einem Jahr coronabedingter Verzögerung offiziell ins Amt eingeführt worden. Die Mitgliederversammlung hatte das siebenköpfige Gremium um die frühere mitteldeutsche Landesbischöfin Ilse Junkermann als Vorsitzende im Oktober 2020 gewählt.

300.000 Menschen für atomare Abrüstung

Bonn (epd). Der Schriftsteller Heinrich Böll, die evangelische Theologin Dorothee Sölle, der Publizist Robert Jungk und der evangelische Theologie Helmut Gollwitzer waren nur einige der prominenten Rednerinnen und Redner, die am 10. Oktober 1981 nach Bonn kamen.

AGDF: Gefahr des Rechtspopulismus wahrnehmen, aber auch geeignete Gegenstrategien entwickeln

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat bei ihrer Mitgliederversammlung in Wetzlar auf die Gefahren eines wachsenden Rechtspopulismus hingewiesen, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit der Entwicklung von geeigneten Strategien unterstrichen, solchen Tendenzen zu begegnen, da Rechtspopulismus nach Ansicht des Friedensverbandes eine Gefahr für demokratische Grundwerte und dem

AGDF fordert von Politik und Kirchen Konsequenzen aus dem gescheiterten Afghanistan-Militäreinsatz

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat von der Politik, aber auch den Kirchen klare Konsequenzen aus dem gescheiterten Militäreinsatz in Afghanistan gefordert. In einer von der Mitgliederversammlung in Wetzlar verabschiedeten Resolution forderte der Friedensverband, künftig endlich die Bedürfnisse der afghanischen Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen.

Deutscher Kriegswaffen-Export: 4,5 Milliarden Euro in vier Jahren

Berlin (epd). Deutschland hat in dieser Legislaturperiode Kriegswaffen im Wert von 4,5 Milliarden Euro exportiert. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt.