Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Bremer Friedensbeauftragter in Odessa: Tränen und Dankbarkeit

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges kommen viele Hilfslieferungen aus Deutschland in die Ukraine. Daran beteiligt sich auch ein Netzwerk in Bremen, das mit Transporten und Besuchen seine Solidarität zu den Soldaten und der Bevölkerung zeigt.

Material der Ökumenischen FriedensDekade stark nachgefragt

Kurz vor Beginn der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade, die unter dem Motto „sicher nicht – oder?“ vom 12. bis 22. November im gesamten Bundesgebiet durchgeführt wird, ziehen die Organisatoren eine erfreuliche Zwischenbilanz. Wie im Vorjahr wurden auch in diesem Jahr bereits mehr als 2.000 Bestellungen an Aktions- und Informationsmaterialien ausgeliefert.

Westpfalz: Die EAK unterwegs in einer Militärregion

Die Westpfalz ist eine Region, die wie keine zweite vom Militär geprägt ist. Vor allem das US-Militär ist hier präsent. Rund 57.000 Soldatinnen und Soldaten, Zivilbeschäftigte und deren Familien leben hier. Zum Vergleich: Die Stadt Kaiserslautern hat etwa 100.000 Einwohner, der die Stadt umgebende Landkreis Kaiserslautern ebenso.

Gedenktafel erinnert an Gründer der "Aktion Sühnezeichen"

Magdeburg (epd). Am Magdeburger Dom ist am Montag eine Gedenktafel für den Gründer der „Aktion Sühnezeichen“, Lothar Kreyssig, enthüllt worden. Anlass ist, dass er an diesem Tag 125 Jahre alt geworden wäre. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Magdeburg, Stephan Hoenen, bezeichnete Kreyssig bei einer Feierstunde als Versöhner und mutigen Kirchenmann.

Kirchenasyl für russischen Kriegs­dienst­verweigerer erfolgreich beendet

Das Kirchenasyl für den russischen Kriegsdienstverweigerer Nikita R. konnte vor wenigen Tagen erfolgreich beendet werden. "Ich bin erleichtert", erklärte Nikita. "Endlich kann ich mich wieder bewegen und meine Eltern in Berlin besuchen, ohne die Angst zu haben, nach Polen abgeschoben zu werden." Und er ergänzte: "Ich habe immer gedacht, dass Ukraine und Russland Brudervölker sind.

Bischöfin Fehrs ruft trotz Terror zu Friedensbemühungen auf

Osnabrück, Hamburg (epd). Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat die Menschen aufgefordert, sich trotz Terror und kriegerischer Gewalt in Israel, der Ukraine und weiteren Konflikten weltweit beharrlich für Frieden einzusetzen.