Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.

Flucht und Asyl

Gegen das Vergessen der Hotspots in der Ägäis

Das Leid und der Tod von Geflüchteten in der Ägäis, die wiederkehrenden Berichte von Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen u.a. durch Pushbacks und die zunehmende Militarisierung der EU-Grenzsysteme wollen die katholische Friedensbewegung pax christi und die Evangelische Friedensarbeit wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zurückholen.

UN: Flüchtlingskrise von nie dagewesenem Ausmaß

Genf (epd). Die UN schlagen Alarm: Die Welt müsse eine Flüchtlingskrise von nie dagewesenem Ausmaß bewältigen, warnte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Donnerstag in Genf. Erstmals seien mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht vor Menschenrechtsverletzungen, Gewalt und Konflikten.

UN alarmiert angesichts der sich verschärfenden Flüchtlingskrise

Genf (epd). Die UN schlagen Alarm: Die Welt müsse eine Flüchtlingskrise in einem nie dagewesenen Ausmaß bewältigen, warnte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Donnerstag in Genf. Erstmals seien mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht vor Menschenrechtsverletzungen, Gewalt und Konflikten.

Bischof Wilmer warnt vor neuer Flüchtlingskrise

Hildesheim, Osnabrück (epd). Der Hildesheimer katholische Bischof Heiner Wilmer hat vor einer neuen Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer gewarnt. In Afrika drohe angesichts steigender Lebensmittelpreise durch den Ukrainekrieg eine „riesige Hungerkrise“, die Menschen zur Flucht Richtung Europa treibe, sagte Wilmer den Zeitungen der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück.

IWF: Ukraine-Krieg könnte zu Unruhen in Afrika führen

Frankfurt a.M., Washington (epd). Eine aufgrund des Krieges in der Ukraine drohende Hungerkrise in Afrika könnte aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu sozialen Unruhen auf dem Kontinent führen. Zu diesem Ergebnis kommt der IWF in seinem neuesten Wirtschaftsausblick für Afrika, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Mali: Warum Europa verliert

Nairobi (epd). Die Übergangsregierung in Mali hat die für Februar angekündigten Wahlen verschoben und russische Soldaten ins Land geholt. In Deutschland wird die Beteiligung der Bundeswehr an einer UN- und einer EU-Mission zunehmend in Frage gestellt. Beide Mandate laufen im Mai aus. Fragen und Antworten zur aktuellen Lage in Mali:

Deutschland verlangt von Assad Ende von Folter und Tötungen

Genf (epd). Deutschland und andere westliche Länder haben bei den Vereinten Nationen von Syriens Assad-Regierung ein Ende der schweren Menschenrechtsverletzungen verlangt. Syriens Behörden müssten sofort und vollständig außergerichtliche Tötungen, Folter, willkürliche Festnahmen und Verschleppungen beenden, erklärte die deutsche Botschafterin bei den UN, Katharina Stasch, am Montag in Genf.

Mali: Hilfsorganisationen dringen auf Ausnahmen bei Sanktionen

Frankfurt a.M./Bamako (epd). Hilfsorganisationen warnen nach der Verhängung weiterer Sanktionen gegen Mali vor einer Verschärfung der humanitären Krise. Es brauche Ausnahmegenehmigungen für die Einfuhr von Hilfsgütern, forderte ein Bündnis von 13 Organisationen, darunter Oxfam und der Norwegische Flüchtlingsrat, am Mittwoch in Bamako.

Oldenburger Bischof: EKD braucht wieder einen Friedensbeauftragten

Oldenburg (epd). Nach Ansicht des Oldenburger Bischofs Thomas Adomeit braucht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) schnellstmöglich wieder einen Friedensbeauftragten. „Ich halte diese Aufgabe nicht nur für wichtig, sondern für lebensnotwendig“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd).