Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.

Flucht und Asyl

Neuer Podcast bietet Informationen zu Fragen von Klima, Militär und Konflikten

Die Evangelische Friedensarbeit, das Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck sowie die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz bieten ab sofort einen Podcast zu Fragen von Klima, Militär und Konflikten an.

UN: 2,8 Millionen Menschen in Ost-Kongo seit März 2022 geflüchtet

Genf (epd). Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat eine Zunahme der Kämpfe und der sexuellen Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo beklagt. In den drei besonders betroffenen Provinzen Nord-Kivu, Süd-Kivu and Ituri seien allein seit März 2022 rund 2,8 Millionen Menschen vor den Grausamkeiten geflüchtet, sagte die beigeordnete UN-Hochkommissarin Gilian Triggs am Freitag in Genf.

Nina fährt nach Hause

Über eine Million Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Mehr als fünfmal so viele wurden Binnenflüchtlinge in der Ukraine. Etliche von ihnen hält es nicht in den Notunterkünften fernab der Heimat.

AGDF: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes

Im Vorfeld des Treffens der Innenministerinnen und -minister der Europäischen Union am 8. Juni appellieren mehr als 50 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), an die Bundesregierung, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden.

UN: Zahl der Sudan-Flüchtlinge nähert sich einer Million

Nach vier Wochen Konflikt flüchten unaufhörlich Menschen innerhalb des Sudans und über die Grenzen. Die rivalisierenden Parteien einigten sich nun darauf, humanitäre Hilfe zu ermöglichen und die Zivilbevölkerung zu schützen.

Bundestag verlängert Bundeswehreinsatz im Mittelmeer

Berlin (epd). Die Bundeswehr nimmt ein weiteres Jahr an der EU-Marinemission „Irini“ zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen im Mittelmeer teil. Der Bundestag beschloss am Mittwoch in Berlin die Verlängerung des Mandats. Bei der nach einer griechischen Friedensgöttin benannten Mission geht es vor allem darum, mit Schiffen, Fluggerät und Satelliten illegalen Waffenhandel zu verhindern.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Verunsicherung und Durchhaltewillen

Berlin (epd). Fast 68 Millionen Euro hat die Diakonie Katastrophenhilfe an Spenden für die Ukraine-Hilfe eingenommen. Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) spricht Programmkoordinator Mario Göb ein Jahr nach Kriegsbeginn über die Stimmungslage bei den Menschen vor Ort, die Lieferung von Generatoren und einen späteren Wiederaufbau des Landes.