Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

EAK sucht Referent*in

Stellenausschreibung: Referent*in für die EAK Für die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) sucht der Verein für Friedensarbeit im Raum der EKD e.V. (VfF) ab 1. Oktober 2021 eine*n Referent*in als Vertretung während eines Sonderurlaubsbis 23. September 2023.

Aktionstag in Büchel 2021: „Weg mit allen Atomwaffen!“

Das Friedens- und Solidaritätsnetzwerk „QuattroPax“ ruft zu einem Aktionstag gegen die Atomwaffen auf. Am 13. Juni 2021 findet im Rahmen der jährlichen Aktionswochen am Fliegerhorst Büchel (Verbandsgemeinde Ulmen im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz) ab 12 bis 16 Uhr eine Mahnwache gegen Atomwaffen statt.

Frieden braucht Ihr Engagement – was werden Sie dafür tun?

Friedens- und entwicklungspolitische Organisationen, darunter kirchliche Hilfswerke und ökumenische Initiativen, haben gemeinsam friedenspolitische „Wahlprüfsteine“ erarbeitet. Diese umfassen einen Katalog mit konkreten Fragen, die Menschen gestellt werden können, die sich um ein Bundestagsmandat bewerben.

Erster Militärbundesrabbiner wird in Amt eingeführt

Leipzig/Berlin (epd). Sachsens Landesrabbiner Zsolt Balla wird am 21. Juni in Leipzig als Militärbundesrabbiner eingeführt. Damit werde es erstmals nach rund 100 Jahren und 76 Jahre nach dem Holocaust wieder jüdische Kirchliche Friedensarbeit in der deutschen Armee geben, teilte der Zentralrat der Juden am Donnerstag in Berlin mit.

Bund für soziale Verteidigung zur Situation in Belarus

Der Bund für Soziale Verteidigung schließt sich den zahlreichen Äußerungen aus Zivilgesellschaft und Politik an, die ihr Entsetzen über die Festnahme des belarusischen Oppositionellen Roman Protasewitsch und seiner Partnerin unter Brechung aller Regeln für den internationalen Zivilflugverkehr Ausdruck verliehen.