Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Grafisches Jahresmotiv ausgewählt

„REICHWEITE FRIEDEN“ lautet das Motto der Ökumenischen FriedensDekade im Jahr 2021. Die Jury des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs zur grafischen Gestaltung des zentralen Plakatmotivs entschied sich Anfang Februar für den Entwurf des Grafikers Walter Dawid. Sein Motiv wird damit zur zentralen Erkennungsmarke der FriedensDekade im laufenden Jahr.

Rheinische Kirche will Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags

Düsseldorf (epd). Die Evangelische Kirche im Rheinland hat die Bundesregierung aufgefordert, den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu unterzeichnen. Die rheinische Landessynode erneute am Freitag bei ihrer Online-Tagung zudem ihre Aufforderung, die auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel vermuteten letzten US-Atomwaffen in Deutschland abzuziehen.

Rheinische Kirche will Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens sein

Die Landessynode der Evangelischen Kirche hat beschlossen, Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens zu sein und ihrem biblischen Auftrag nachzukommen, für Gerechtigkeit einzutreten und Frieden zu stiften. Dieser friedensethische Beschluss ist das Ergebnis eines breit angelegten Diskussionsprozesses, ausgehend vom Friedenswort der Landessynode 2018.

Landeskirche gibt eine weitere Million Euro für Friedensorte

Hannover (epd). Die hannoversche Landeskirche will mit einer weiteren Million Euro insgesamt acht besondere "Friedensorte" in den kommenden Jahren weiter fördern. Ein Vergabeausschuss werde bis Ende April die Friedensorte begutachten und über die jeweilige Förderhöhe bis Ende 2024 entscheiden, teilte die evangelische Landeskirche am Donnerstag in Hannover mit.

Eine Million für den Frieden

„Die Friedensorte sind Leuchttürme für das gesellschaftliche Engagement einer Kirche, die auch tut, was sie predigt“, so Oberkirchenrat Dirk Stelter im Bericht zu den Friedensorten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers vor der Landessynode im November 2020.

Cyberwar verstehen - Cyberpeace gestalten (2021)

Die digitale Vernetzung im Alltag bietet viele Vorteile, sie macht die Gesellschaft aber auch angreifbar, gerade, wenn solche Angriffe aus dem Cyberraum vitale Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung betreffen. Staaten reagieren darauf mit der Einrichtung einer Cyber-Abwehr.

Hannoversche Landeskirche bekommt neue Friedensbeauftragte

Hannover (epd). Die Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin Lisa Gellert wird neue Friedensbeauftragte der hannoverschen Landeskirche. Die 32-Jährige übernimmt zum 1. Januar die Nachfolge des evangelischen Pastors Lutz Krügener, wie das Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche am Montag in Hannover mitteilte.

EKD-Friedensbeauftragter würdigt Wolfgang Buff

Frankfurt a.M. (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat den hessen-nassauischen Referenten für Friedensbildung, Wolfgang Buff, gewürdigt.