Frieden will gelernt werden, in der Schule, in der Gemeinde, zu Hause und auch international. Frieden ist dabei nicht nur eine Vision, sondern will konkret gestaltet werden. Friedensbildung kann beim langfristigen Aufbau des Gerechten Friedens helfen und Menschen für diese Arbeit qualifizieren.

Friedensbildung

Gregor Rehm: Wenn das Lamm neben dem Löwen weidet

Gewalt kann niemals eine Lösung sein - davon ist Gregor Rehm überzeugt. Der Pädagoge, der Friedensbeauftragter der Pfälzer Kirche ist, arbeitet an seinem Lebenstraum: dass eines Tages alle Menschen in Frieden leben können, wie es die Bibel erzählt.

"Was hat er wohl in seinen letzten Augenblicken gesehen"

In Osteuropa kann der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erst seit den 1990er Jahren systematisch nach Kriegstoten suchen und sie würdig bestatten. Arbeit gibt es noch für viele Jahre. Einer der "Umbetter" ist der 35-jährige Artur Berger.

Weltgebetstag: Thema Palästina für 2024 wird neu gestaltet

Nach scharfer Kritik will das deutsche Weltgebetstags-Komitee die Liturgie für den 1. März kommenden Jahres umgestalten. Diese wurde von palästinensischen Christinnen vorbereitet. Deren Stimmen sollen aber weiter Gehör finden.

Was tun mit "Hitlerglocken" und Kriegerdenkmälern?

Glocken mit Hakenkreuzen, Gefallenendenkmäler mit Bibelversen: Die Evangelische Kirche der Pfalz sucht in ihrem Bereich historisch belastete Objekte - und will damit die Erinnerungskultur fördern. Die Resonanz auf eine Umfrage ist bisher verhalten.

EKD-Synode auf den Ulmer Spuren der Geschwister Scholl

An diesem Sonntag beginnt die EKD-Synode in Ulm. Die Delegierten befinden sich auf historischem Grund. Für die Widerstandskämpfer der "Weißen Rose" hat die Stadt an der Donau eine entscheidende Rolle gespielt.

"Die Aktualität des Gedenktags macht mir Angst"

Hannover (epd). Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover hat in Israel studiert und sich dafür eingesetzt, dass die enge Verbindung zwischen Christentum und Judentum in der Verfassung der hannoverschen Landeskirche verankert ist. Zum 85.

Reichspogromnacht: Tat eines Verzweifelten

Es war die Tat eines verzweifelten 17-Jährigen: Weil seine jüdische Familie nach Polen abgeschoben wurde, verübte Herschel Grynszpan aus Hannover 1938 ein folgenreiches Attentat. Die Nazis nahmen es zum Vorwand für eine Welle der Gewalt gegen Juden.

Mendel: Verhältnis zu Israel in der deutschen Bevölkerung wackelt

Frankfurt a.M. (epd). Der Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, ist enttäuscht über die Unterstützung für die Hamas unter Linken. In Teilen der linken, migrantischen und kulturellen Milieus werde die Hamas als Befreiungsbewegung angesehen, sagte Mendel dem Evangelischen Pressedienst (epd).