"Servicestelle Friedensbildung" feiert im Netz

Bad Urach/Stuttgart (epd). Die baden-württembergische "Servicestelle Friedensbildung" feiert ihr fünfjähriges Bestehen auf den Social Media-Kanälen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. In den kommenden Wochen werden dort Stimmen aus den Gremien der Servicestelle, von frei Mitarbeitenden sowie Netzwerkpartnern aus Politik, Kirchen und Zivilgesellschaft veröffentlicht, teilte die Landeszentrale am Mittwoch in Stuttgart mit. 

Die Servicestelle habe seit 2015 ihren Sitz im Tagungszentrum "Haus auf der Alb" der Landeszentrale in Bad Urach. Sie sei die zentrale Beratungs-, Vernetzungs- und Kontaktstelle für alle schulischen und außerschulischen Akteure des Landes aus dem Bereich der Friedensbildung. Sie unterstütze Schulen darin, die Themen Krieg und Frieden, Gewalt und Konflikt im Unterricht friedenspädagogisch zu bearbeiten und eine "Kultur des Friedens" im Schulalltag zu fördern unter anderem mit Lernmedien, Workshops und Fortbildungen, hieß es in der Mitteilung.

Die Servicestelle entstand aus dem Engagement von Kirchen, Gewerkschaften, Organisationen der Friedensbewegung und der Jugendarbeit, hieß es weiter. Nach einer "Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Friedensbildung in den baden-württembergischen Schulen", die 17 Organisationen und das Kultusministerium unterzeichneten, folgte im Frühjahr 2015 der Vertrag zur Einrichtung der "Servicestelle Friedensbildung".