Im Jahr des Reformationsjubiläums wäre es nach Ansicht des Präsidenten des deutschen Zweigs des Internationalen Versöhnungsbundes, Ullrich Hahn (Villingen-Schwenningen) an der Zeit, den Humanisten Erasmus von Rotterdam wieder zu entdecken und zu feiern.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat dazu aufgerufen, sich nicht erschrecken zu lassen von den vielen, zum Teil unübersichtlichen Entwicklungen, von den Bedrohungen des Friedens.
Vom 24. bis 28. Mai laden der Deutsche Evangelische Kirchentag 2017 in Berlin sowie die Kirchentage auf dem Weg ein. Die evangelische Friedensarbeit ist mit zahlreichen Veranstaltungen, Gottesdiensten und Angeboten beteiligt. Das Programm dazu finden Sie hier.
„Recht und Gerechtigkeit“ sind seit jeher Themen des Sonntags Judika, des fünften Sonntags in der Passionszeit. Seit 2015 lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland ihre Gemeinden dazu ein, dies in den Mittelpunkt ihrer Gottesdienste zu stellen. In diesem Jahr lautet das Motto „Auf dem Weg – Gerechtigkeit und Frieden“. Insgesamt werden am 2.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden hat die Europäische Union als „ein großes Friedensprojekt“ bezeichnet, das viel zur Versöhnung der Völker Europas nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen habe. Mit Besorgnis betrachtet der evangelische Friedensverband allerdings die zunehmende Militarisierung der EU, betont Jan Gildemeister, der AGDF-Geschäftsführer.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die Entscheidung der Bundesregierung, nicht an den am 27. März beginnenden Verhandlungen der Vereinten Nationen über ein Verbot von Atomwaffen teilzunehmen, kritisiert.
Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sieht die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik vorrangig geleitet von wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen, mit der Bereitschaft, zu deren Durchsetzung auch die Bundeswehr einzusetzen.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) haben bedauert, dass der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck bei seiner Verabschiedung nicht auf einen Großen Zapfenstreich der Bundeswehr verzichtet. Entsprechende Forderungen hatte es von unterschiedlicher Seite gegeben.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat die Notwendigkeit kirchlicher Friedensarbeit angesichts globaler Herausforderungen betont. Bei einem „Offenen Abend“ in der Elberfelder Johanneskirche in Wuppertal unterstrich dabei den Vorrang von Zivil, den die Kirche in der politischen Diskussion betonen müsse.