Jeder kann nach Ansicht des Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, einen Beitrag zum Frieden leisten. „Der Frieden beginnt bei uns, in unserem Umgang miteinander, bei jedem Eintreten gegen alle Formen der Gewalt in unserem Umfeld, in der Familie, in der Stadt, in unserem Land, im Kleinen, bei mir, bei uns“, so Brahms.
Die GKKE hat heute eine erste Bilanz der Rüstungsexportpolitik der neuen Bundesregierung vorgelegt. „Die Bilanz, die wir nach einem dreiviertel Jahr ziehen, ist ernüchternd. Entgegen aller Ankündigungen ist nicht zu erkennen, dass die Bundesregierung dem Ernst der rüstungsexportpolitischen Fragen gerecht wird.
Besorgt hat sich der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pastor Renke Brahms (Bremen), über die aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen der Europäischen Union gezeigt. Anlass sind die Beratungen zum Europäischen Verteidigungsfonds im Rahmen des Mehrjährigen Finanzrahmens der EU im Europäischen Parlament in dieser Woche.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden feiert in diesem und im kommenden Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Und die 31 Mitgliedsorganisationen schenken „ihrer“ AGDF zum Geburtstag 50 Veranstaltungen, die die Aktualität und auch die Vielfalt ihres Friedensengagement präsentieren.
Vor 50 Jahren, am 9. Dezember 1968, war es soweit: Im Dominikanerkloster in Frankfurt/Main wurde die „Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden“ (AGDF) von Personen gegründet, die mehrere Friedensdienste vertraten.
Der Gesprächskreis Internationale Freiwilligendienste (GIF) hat die Entscheidung des Deutschen Bundestags nachdrücklich begrüßt, im kommenden Jahr für den Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) mehr Mittel zu bewilligen, als die Bundesregierung in ihrem Haushaltsentwurf für 2019 vorgesehen hat.
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers fördert erstmals sechs Friedensorte in der Landeskirche. Aus dem Fonds Friedenswege erhalten sie eine Fördersumme von insgesamt 580.000 Euro. Die Friedensorte machen Bildungsangebote für unterschiedliche Altersgruppen und übernehmen für Kirchenkreise und Sprengel stellvertretende Aufgaben im Rahmen der Friedensarbeit.
Hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und in Zeiten von wieder zunehmenden kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Teilen der Erde, hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau das Thema Frieden in den Mittelpunkt ihrer Beratungen gestellt.
Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade hat auf seiner Novembertagung Anfang dieser Woche in Kassel das Jahresmotto für das Jahr 2019 festgelegt. „friedensklima“lautet das neue Motto, unter dem vom 10. - 20. November des kommenden Jahres die 39. FriedensDekade bundesweit in Kirchengemeinden und Friedensinitiativen begangen wird.
Wie schon in diesem Jahr soll es auch 2019 am zweiten Jahrestag der Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrages durch 122 Staaten, dem 7. Juli, einen Aktionstag am letzten deutschen Atomwaffenstützpunkt in Büchel in der Eifel geben.