Genf/Bamako (epd). Malische Islamisten haben sich prinzipiell zu Verhandlungen mit der Regierung bereit erklärt, um den blutigen Konflikt im Sahelstaat zu beenden. Das Al-Kaida nahe stehende Terrorbündnis JNIM habe dies auf seiner Webseite erklärt, berichtete die auf Terrorismus in der Region spezialisierte Agentur Menastream am Montag auf Twitter.
Frankfurt a.M./Stockholm (epd). Der Boom im globalen Rüstungsgeschäft hält an: Der weltweite Waffenhandel wuchs im Zeitraum 2015 bis 2019 um 5,5 Prozent im Vergleich zu den Jahren 2010 bis 2014, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri am Montag bekanntgab. Verglichen mit dem Zeitraum 2005 bis 2009 war dies ein Anstieg um 20 Prozent.
Dubai/Kabul (epd). Bei einem Angriff auf eine Versammlung von Oppositionspolitikern in Kabul sind am Freitag mindestens 29 Menschen getötet worden. Wie der afghanische Sender "Tolo News" unter Berufung auf Oppositionsführer Abdullah Abdullah berichtete, wurden zudem mehr als 50 Menschen verletzt. Auch zwei Angreifer wurden den Angaben zufolge getötet.
Dubai/Kabul (epd). Bei einem Angriff auf eine Versammlung von Oppositionspolitikern in Kabul sind am Freitag mindestens 29 Menschen getötet worden. Wie der afghanische Sender "Tolo News" unter Berufung auf Oppositionsführer Abdullah Abdullah berichtete, wurden zudem mehr als 50 Menschen verletzt. Auch zwei Angreifer wurden den Angaben zufolge getötet.
Genf/Juba (epd). Mit einer Umarmung besiegelten Südsudans Präsident Salva Kiir und sein ewiger Widersacher Riek Machar vor zwei Wochen den Frieden - wieder einmal. Seit der Unabhängigkeit des Landes 2011 haben die mächtigen Anführer der beiden größten Ethnien in dem ostafrikanischen Land immer wieder versprochen zusammenzuarbeiten. Stattdessen führten sie die vergangenen sechs Jahre Krieg.
Köln (epd). Hilfsorganisationen haben die dramatische Lage von etwa einer Million Menschen im Norden Syriens beklagt. Sie seien vor Kämpfen in der Region Idlib geflohen und nun zwischen Gewalt und einer geschlossenen Grenze gefangen, erklärte die Diakonie Katastrophenhilfe am Donnerstag in Berlin.
Duisburg/Dortmund (epd). Friedensgruppen aus Nordrhein-Westfalen wollen am 21. März in Duisburg gegen das Nato-Militärmanöver "Defender 2020" demonstrieren. Der Protest richte sich vor allem gegen die Militärtransporte von Soldaten und Material durch NRW, teilte das Bündnis "Stoppt Defender 2020 NRW" am Donnerstag in Dortmund mit.
Berlin/Kabul (epd). Wenige Tage nach dem historischen Friedensschluss zwischen den USA und den Taliban hat die US-Luftwaffe in Afghanistan Stellungen der radikalen Islamisten bombardiert.
Berlin (epd). Wegen des Friedensabkommens zwischen den USA und den radikal-islamischen Taliban fordern Oppositionsparteien im Bundestag ein überarbeitetes Afghanistan-Mandat. Das Abkommen sei der erste Schritt auf einem langen, ungewissen Weg, sagte die FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann am Mittwoch in der ersten Lesung zur Mandatsverlängerung.
Berlin (epd). Greenpeace Deutschland fordert von der Bundesregierung eine restriktivere Rüstungspolitik. Ein am Dienstag in Berlin vorgestellter Entwurf der Umweltorganisation für ein Rüstungsexportgesetz sieht unter anderem vor, Waffenexporte aus Deutschland in Drittländer vollständig zu verbieten.