München (epd). Schritte für einen „nachhaltigen, gerechten Frieden“ im Heiligen Land fordert der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Dafür müssten alle Beteiligten das Gespräch suchen; die internationale Staatengemeinschaft müsse „dazu einen Rahmen“ setzen, sagt der Erzbischof von München und Freising laut Manuskript in der Predigt am Palmsonntag im Münchner Liebfrauendom.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist Rumänien zu einem Drehkreuz für ukrainische Flüchtlinge geworden. Die Hilfsbereitschaft ist groß, stößt jedoch an Grenzen. Das merkt auch die Diakonie Württemberg, die Projekte vor Ort unterstützt.
Bremen (epd). In einer mehrteiligen Veranstaltungsreihe wollen das Evangelische Bildungswerk und die Friedensstiftung „Die Schwelle“ in Bremen über die Überwindung der Gewaltspirale in Kriegszeiten diskutieren. Dazu sind zwischen dem 2. April und dem 11.
Aachen (epd). Die fristlose Entlassung eines Zeitsoldaten, der eine Corona-Schutzimpfung verweigert hatte, ist laut einem Urteil des Verwaltungsgerichts Aachen zulässig.
Berlin, Aachen (epd). Zum Weltwassertag am Freitag ruft ein Bündnis von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen zu einem stärkeren Fokus auf den Zugang zu Wasser in der Außen- und Entwicklungspolitik auf. Das Menschenrecht auf Wasser als wichtige Grundlage für Frieden müsse besser geschützt werden, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Appell an die Bundesregierung.
Die Bundeswehr wirft Lebensmittel über dem Gaza-Streifen ab. Die umstrittene Methode ist kostspielig, für die Not leidenden Menschen aber überlebenswichtig.
Berlin, Rom (epd). Im Gaza-Streifen sind laut den Vereinten Nationen mehr als eine Million Menschen von einer schweren Hungersnot bedroht. In dem Gebiet hätten 1,1 Millionen Menschen ihre Nahrungsmittelvorräte aufgebraucht und seien nun von katastrophalem Hunger betroffen, erklärte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Montag in Rom.
Stuttgart (epd). Die katholische Friedensinitiative „pax christi“ unterstützt die Forderung von Papst Franziskus nach Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
Stuttgart (epd). Nach Ansicht des Pfarrers der Evangelisch Reformierten Kirche in Transkarpatien in der Westukraine, Péter Szeghljánik, sind viele Menschen in der Ukraine kriegsmüde. „Wir müssen zugeben, dass wir kriegsmüde werden.