Berlin, Rom (epd). Im Gaza-Streifen sind laut den Vereinten Nationen mehr als eine Million Menschen von einer schweren Hungersnot bedroht. In dem Gebiet hätten 1,1 Millionen Menschen ihre Nahrungsmittelvorräte aufgebraucht und seien nun von katastrophalem Hunger betroffen, erklärte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Montag in Rom.
Stuttgart (epd). Die katholische Friedensinitiative „pax christi“ unterstützt die Forderung von Papst Franziskus nach Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
Berlin (epd). Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich dafür ausgesprochen, dass junge Menschen in Schulen auf Krisen und den Kriegsfall vorbereitet werden. „Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag).
Stuttgart (epd). Nach Ansicht des Pfarrers der Evangelisch Reformierten Kirche in Transkarpatien in der Westukraine, Péter Szeghljánik, sind viele Menschen in der Ukraine kriegsmüde. „Wir müssen zugeben, dass wir kriegsmüde werden.
Genf (epd). Eine Untersuchungskommission der UN hat neue Beweise für russische Kriegsverbrechen in der angegriffenen Ukraine vorgelegt. Russland sei auch für schwere Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht in Lagern für Kriegsgefangene auf seinem eigenen Territorium verantwortlich, teilte die Kommission am Freitag in Genf mit.
Hannover (epd). Deutschland muss aus Sicht des früheren deutschen Botschafters im Irak, Ekkehard Brose, mehr Führungsverantwortung in der Welt übernehmen. „Wir sind kein politischer Zwerg mehr“, sagte Brose am Donnerstagabend in Hannover.
Osnabrück (epd). Der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, hat die Ampel-Koalition dazu aufgefordert, das Demokratiefördergesetz zu beschließen. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) sagte Krüger, das Gesetz sei essenziell, um zukünftig demokratische Werte aktiv zu pflegen. Es brauche eine nachhaltige Absicherung der bislang oft prekären Strukturen.
Ein ermordeter Präsident, eskalierende Bandengewalt und der Rücktritt des Premierministers: Haiti steht vor einem Scherbenhaufen. Während eine internationale Eingreiftruppe auf sich warten lässt, zeigen zivile Akteure Lösungsansätze auf.
Frankfurt a.M./Aachen (epd). Deutschland setzt einer Studie des Peace Research Institute Frankfurt (ehemals Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) zufolge Anforderungen in der Rüstungsexportkontrolle nur unzureichend um.